Liebe Freunde der Kreuzgemeinde,

Wir warten auf den Frühling. Wir warten, dass die kalten Tage ein Ende haben. Wir sehen schon die Schneeglöcken aus dem Boden sprießen.

Wärme tut uns gut, die Sonne tut uns gut.

Genießen kann ich es aber nur, wenn ich nicht Angst haben muss, dass mir eine Rakete um die Ohren fliegt oder dass die Erde bebt.

In diesen Tagen haben wir beides in den Nachrichten erfahren müssen. Kann man unbeschwert in den Frühling gehen?

Nur, wenn man eine Hoffnung hat, die über diese Erde und über mein begrenztes Leben hinausgeht.

In der Bibel lesen wir von den ersten Christen, die unter einer starken Verfolgung zu leiden hatten. Um sie zu stärken und nicht mutlos werden zu lassen, haben die Lehrer Paulus und Petrus und andere Briefe an die bedrängten Christen geschrieben.

Pauls z.B. schreibt - obwohl selbst im Gefängnis - an die Christen in der Stadt Phillippi (Phil. 4,4-7, Luther 2017):


Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!

Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe!

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.


Vielleicht wollen Sie sich auch durch Worte der Bibel ermutigen lassen. Es lohnt sich.

Eine friedvolle Zeit wünscht Ihnen

Andreas Krysmanski